Samstag 03. April - Sonntag 04.April
Bei freundlichem Wetter mit mässigem Wind brechen wir Sonnabend auf Richtung Augustenborg. Nach 2 Stunden passieren wir die Brücke in Sonderborg. Die Fahrt durch den Alsensund ist immer wieder sehr schön. Am Nordende des Sunds drehen wir dann in für uns noch unbekanntes Gewässer. Die Fahrt in den Augustenborg Fjord ist ebenfalls landschaftlich sehr reizvoll mit den kleinen Buchten und Nooren auf der Ostseite, die reizvolle und geschützte Ankerplätze bieten. Wir folgen allerdings dem Fjord südwärts bis an das Ende wo sich der Hafen von Augustenborg findet.
Die Zufahrt ist gut betonnt und breit genug bei Gegenverkehr. Auf der Liegeplatzsuche hat man die Wahl auf der Nordseite an der Pier oder in einer freien Box des sehr kleinen kommunalen Sportboothafens zu liegen oder aber sich einen Platz in der privat betriebenen Marina Augustenborg zu suchen. Wir entscheiden uns für letzteres. Es stehen zu dieser Zeit in der Saison ausreichend freie Plätze für Gastlieger zur Verfügung. An den Stegen ist die Grösse der Liegeplätze gut sichtbar beschildert. An Land ist auf dem Gelände viel Grün und alles ist sehr gepflegt inklusive der Sanitäranlagen. Diese werden zusammen mit einem kleinen Campingplatz für Wohnmobile genutzt. Die Liegegebühr ist nicht günstig aber ist für dänische Häfen im üblichen Rahmen und 'all in'.
Auf dem Gelände befindet sich ein gut sortierter Schiffsausrüster, der in der Saison auch Sonnabends vormittags öffnet. Den kann man sich merken. In dem sehr kleinen Ort gibt es kaum etwas außer einem Imbiss und zwei Straßen mit netten alten Häusern. Lohnen tut sich jedoch der Spaziergang zum Ortsende, wo sich am Nordufer des Fjords das Schloss Augustenborg mit schönem Park befindet. Zurück zum Hafen kann man dann direkt am Wasser entlang flanieren. Nach einem gut einstündigem Rundgang mit Sonnenschein sind wir zurück und zahlen unsere Hafengebühr klassisch im Hafenbüro.
Am nächsten Morgen zieht ein ziemlich unangenehmes Regengebiet durch. Wir beschließen zu warten und als um 11:00 der Regen durch ist, kommt sogar wieder der die Sonne durch. Wir machen uns bei freundlichem Wetter auf die 3,5 stündige Rückfahrt nach Gråsten.
52 sm und 7,6 Motorstunden.




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